Haus bauen statt Mieten: 7 Gründe für die eigenen vier Wände

Ein eigenes Haus bauen oder weiter zur Miete wohnen? Die Investition in das Eigenheim will gut durchdacht sein. Die folgenden sieben Gründe sprechen dafür.

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  1. Mietfrei wohnen
    Zugegeben, der Hausbau ist für viele Menschen eine Investition, die gut bedacht sein will. Denn man bindet sich in aller Regel über mehrere Jahrzehnte an Darlehenszahlungen, die monatlich beglichen werden müssen. Allerdings sind die Zinsen derzeit auf niedrigem Niveau und nach Abschluss des Darlehensvertrags ändern sich die Beträge für den vereinbarten Zeitraum nicht mehr. Im gemieteten Objekt haben Sie dagegen so gut wie keinen Einfluss auf Kautionen, Mieterhöhungen oder Kündigungen.
  2. Sichere Altersvorsorge
    Ist das Eigenheim abbezahlt, gehören Grundstück und Eigenheim Ihnen. Für viele Menschen bedeutet das im Hinblick auf unsichere gesetzliche Rentenauszahlungen eine ideale Altersvorsorge, die für Gelassenheit und finanzielle Sicherheit sorgt. Der Wert Ihres Hauses bleibt in aller Regel stabil oder nimmt zu, Verluste gibt es dagegen kaum – gute Pflege des Hauses vorausgesetzt.
  3. Individuell und unabhängig
    Sofern Sie schon immer davon geträumt haben, Ihr eigener Herr zu sein, kommen Sie dem Traum mit einem Einfamilienhaus ein Stück näher. Denn solange Sie sich im Rahmen der Nachbarschaftsgesetze und Bauvorschriften bewegen, können Sie das Eigenheim nach Ihren individuellen Vorstellungen verwirklichen. Nachts stören sich keine Nachbarn an der Musik, langen Fernsehabenden oder Freunden, die länger zu Besuch bleiben. Wasch- und Spülmaschine dürfen nachts ihre Arbeit tun. Und auch beim Putzen brauchen Sie sich nach keiner Hausverwaltung zu richten.
  4. Sichere Wertanlage
    Der Blick auf den Immobilienmarkt der vergangenen Jahre beweist: Das Eigenheim wird immer beliebter – und nimmt damit an Wert zu. Energieeffiziente Massivhäuser wie die von Town & Country Haus sind beliebter denn je. Sofern sich das Haus in guter Lage und Infrastruktur befindet, ist das ein zusätzlicher Bonus. Sollte sich die private oder berufliche Planung doch im Laufe der Jahre verändern, lässt sich das Haus zu einem guten Preis verkaufen oder vermieten.
  5. Reale Werte für Nachkommen
    Immer mehr Menschen legen Wert darauf, Kindern ein Erbe von Wert zu hinterlassen. Mit einem Eigenheim verwirklichen Sie sich nicht nur selbst den Traum vom Eigenheim auf Lebenszeit, sondern geben diese ohne Werteverlust an Ihre Kinder weiter. Beim möglichen Verkauf des Eigenheims profitieren die Nachkommen von einem attraktiven Gegenwert, der in der eigenen Lebensplanung eine Hilfe sein kann oder fühlen sich im Elternhaus angekommen.
  6. Freiräume schaffen
    Spätestens die Corona-Pandemie, die damit verbundenen Ausgangsbeschränkungen und Quarantäne-Vorschriften haben gezeigt, wie wichtig Freiräume an der frischen Luft für Menschen sind. Während Wohnungen in Mehrparteienhäusern nur über kleine Balkone oder Gemeinschaftsgärten verfügen, gehört auch zu kleinen Häusern immer ein Grundstück, das sich beliebig nutzen lässt.
  7. Flexibel in jeder Lebenslage
    Schön, wer sich ein Haus leisten kann – und mit ihm jede Menge Platz, um auf ganz verschiedene Lebenssituationen zu reagieren. Dabei hilft die kluge Planung der Grundfläche – Zimmeranzahl und Wohnfläche inklusive. Was Familien vielleicht zunächst als Kinder- oder Jugendzimmer dient, kann beim Auszug zum Hobby-, Ankleide-, Büro- oder Gästezimmer werden. Zweifamilienhäuser dienen häufig als Mehrgenerationenhäuser und lassen sich bei Bedarf gut vermieten. Und zwei Doppelhaushälften auf einem Grundstück sind als zusätzliche Kapitalanlage ideal.

    Mit Town & Country Haus können Sie sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen. Werfen Sie einen Blick auf unsere Hausserien.

Hausübergabe Flair 125

Frohe Weihnachten
Das schönste Geschenk hat sich unsere Bauherrenfamilie Z. selbst gemacht: Ein „Flair 125“.

Pünktlich zum Fest konnte das Town&Country-Team Halle das Haus an die glückliche Familie übergeben. Nun kann gefeiert werden .

Falk Bellmann und das gesamte Town&Country-Team Halle wünschen ganz viel Freude mit dem Haus und ein wunderschönes Weihnachtsfest

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Hausübergabe in Landsberg

Jetzt kann Weihnachten kommen 🎄
Pünktlich zum Fest konnte das Town&Country-Team Halle ein weiteres Haus an die glücklichen Besitzer übergeben.
Diesmal ein „Bodensee 129“ – individuell nach Kundenwunsch verändert in Landsberg.
Falk Bellmann und das gesamte Town&Country-Team Halle wünschen eine frohe Weihnachtszeit und immer viel Freude mit dem Haus.

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Top 5 Weihnachtsgeschenke für Bauherrn

Ob humorvoll, traditionell oder zeitlos: Bauherren, die jetzt Richtfest feiern oder gerade ihren Einzug ins neue Heim planen, machen Sie mit einem personalisierten Geschenk oder Gutschein immer eine Freude. Wir stellen Ihnen fünf persönliche Weihnachtsgeschenke vor. 

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Personalisiertes für den Haushalt

Viele Bauherren haben eine sehr genaue Vorstellung davon, wie man sein zukünftiges Zuhause gestalten möchte – das betrifft auch die Inneneinrichtung. Verschenken Sie deswegen nur Dekoartikel und Accessoires, wenn Sie den Einrichtungsstil der Bauherren genau kennen. Zu schnell landen sonst gut gemeinte Geschenke im Keller. Einfacher verschenken lassen sich Haushaltsgegenstände – zum Beispiel ein Messerblock, Gläser, Kochtöpfe, Schneidebretter oder Becher für den Kaffee am Morgen. Der Markt bietet eine Fülle an Ideen, die sich auf Wunsch auch personalisieren lassen. Auch eine Feuerstelle, Grillzubehör für die nächste Sommersaison oder Gartengeräte sind Geschenke, die ideal für Hausbesitzer sind.

Delikatessen für Bauherren

Sofern Sie gerne Brot und Salz verschenken möchten, könnten Sie diese Tradition mit Ihrem Weihnachtsgeschenk verknüpfen und in einem schmackhaften Frühstückskorb kombinieren – zum Beispiel mit weihnachtlicher Pastete, einer selbstgemachten Konfitüre, einem getrüffelten Käse mit personalisiertem Messer, Öl und Essig oder einen Winzerglühwein. Bauleute, die noch auf gepackten Kartons sitzen, werden sich über diese kulinarischen Delikatessen freuen.

Tipp: Wer eher pragmatisch mag, verschenkt einen Gutschein für einen hochwertigen Lieferdienst oder ein Restaurant in der neuen Heimat.

Personalisierte Werkzeugkiste

Die eigenen Erfahrungen beweisen: Spätestens beim Einzug benötigen Bauherren allerlei Werkzeug – um Bilder zu aufzuhängen, Möbel aufzubauen oder kleinere DIYs umzusetzen. Ein neuer Werkzeugkoffer hilft, nicht mehr nach Hammer, Zange, Nägel und Schrauben suchen zu müssen. Mit einer persönlichen Gravur weiß nicht nur jeder, wem die Werkzeugkiste gehört, sondern hebt sich auf von bekannten Werkzeugkisten ab.

Gutschein für ein Blumenabo

Sind Sie auch der Meinung, dass kaum etwas mehr Fröhlichkeit ins Massivhaus bringt als ein frischer Blumenstrauß? Dann verschenken Sie doch ein Blumenabo für einen bestimmten Zeitraum. So bekommen die Bauherren in regelmäßigen Abständen Blumen der Saison nach Hause geliefert und freuen sich jedes Mal aufs Neue über die herzliche Geste. Online finden sich zahlreiche Händler, die diesen Service anbieten. Und wer weiß: Vielleicht übernimmt auch ein im Ort ansässiger Florist diesen Service.

Gutschein für einen Lebensbaum

Wer ein Einfamilienhaus baut, wird mit der Gartengestaltung nicht lange warten und sicher einen Lebensbaum pflanzen wollen. Dabei handelt es sich um eine sehr alte Tradition: Der Lebensbaum soll den Bewohner Schutz bieten und dafür sorgen, dass man Wurzeln im neuen Zuhause schlägt.

Vermutlich hatten die Bauherren jetzt noch keine Zeit, sich um einen Lebensbaum zu kümmern, geschweige denn über die Gartengestaltung nachzudenken. Nutzen Sie doch die Gunst der Stunde und verschenken einen Gutschein für den zukünftigen Lebensbaum. Vielleicht können Sie den Besuch sogar gemeinsam planen und den Baum zusammen einpflanzen.

Tipp: Was auch immer Sie verschenken – Achten Sie darauf, Ihre Geschenke umweltfreundlich zu verpacken. Die Basis bilden beispielsweise Stoffe alter Bettwäsche, Oberhemden oder T-Shirts; zum Zubinden eignen sich alte Kordeln oder Wollreste. Und mit einem Tannen- oder Eukalyptuszweig, einer Zimtstange und getrockneten Orangenscheiben setzen die Geschenke attraktiv in Szene. Wer nicht auf Geschenkpapier verzichten möchte, kann auch auf recyceltes Geschenkpapier zurückgreifen

Eigenheim mit digitalem Stromzähler ausstatten – Das müssen Sie wissen

Bis 2023 sollen alle Haushalte in Deutschland mit einem modernen, digitalen Stromzähler ausgestattet werden. Einige von ihnen erhalten sogar einen sogenannten Smart Meter. Was Sie zur Umstellung wissen müssen, erfahren Sie hier.

Analoge Stromzähler haben ausgedient und sollen bis 2023 flächendeckend ersetzt werden – das sieht das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) vor. Es kommen zwei verschiedene Systeme zum Einsatz: digitale Stromzähler und intelligente Messsysteme.
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Was ist der Unterschied zwischen einem digitalen Stromzähler und einem Smart Meter?

Bei den meisten Haushalten wird ein digitaler Stromzähler, auch als moderne Messeinrichtung bezeichnet, eingebaut. Dabei handelt es sich um einen einfachen elektrischen Stromzähler, der neben den aktuellen Zählerständen auch tages-, wochen-, monats- und jahresbezogene Stromverbrauchswerte anzeigt. Da er nicht mit dem Internet verbunden ist, kann er weder aus der Ferne ausgelesen werden noch Verbrauchswerte übertragen.

Intelligente Messsysteme, sogenannte Smart Meter, sind mit einem Kommunikationsmodul (Smart-Meter-Gateway) ausgestattet. Dieses ermöglicht eine Datenübertragung in zwei Richtungen: Smart Meter können sowohl Daten senden als auch empfangen.

Wer bekommt ein Smart Meter?

Es gibt drei Gruppen von Stromkunden, bei denen ein intelligentes Messsystem verpflichtend eingebaut werden muss:

  • Haushalte mit einem hohen Stromverbrauch von über 6.000 kWh pro Jahr. Entscheidend ist der durchschnittliche Stromverbrauch der letzten drei Jahre.
  • Besitzer von Strom erzeugenden Anlagen (etwa Photovoltaikanlagen) mit einer Nennleistung von mehr als 7 kW. Bei Neuanlagen mit einer Nennleistung zwischen 1 und 7 kW entscheidet der Messstellenbetreiber.
  • Haushalte mit einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung (z. B. eine Wärmepumpe oder Nachtspeicherheizung), soweit eine Steuerung mit dem Netzbetreiber vereinbart wurde.
Welchen Nutzen haben die neuen Geräte?

Verbraucher und Energieerzeuger sollen mit der Umrüstung einen detaillierten Überblick über ihren Stromverbrauch und die Stromerzeugung erhalten. Dadurch lässt sich die Energie effizienter nutzen. In Zukunft soll es zudem möglich sein, elektrische Geräte gezielt dann einzuschalten, wenn die Strompreise besonders niedrig sind.

Wer ist für den Austausch zuständig?

Für die Bereitstellung, den Einbau, den Betrieb und die Wartung des neuen Messsystems ist der Messstellenbetreiber zuständig. In der Regel ist das der örtliche Netzbetreiber. Der Einbau wird drei Monate vorher angekündigt. Der Verbraucher kann dem Vorhaben nicht widersprechen, er kann aber zu einem günstigeren Messstellenbetreiber wechseln.

Welche Kosten kommen auf die Verbraucher zu?

Die neuen Stromzähler bringen für die meisten Verbraucher höhere Kosten mit sich. Der Gesetzgeber hat jedoch Obergrenzen festgelegt: So dürfen die Messtellenbetreiber für digitale Stromzähler maximal 20 Euro im Jahr in Rechnung stellen. Bei intelligenten Messsystemen sind die Preise nach Stromverbrauch gestaffelt. Sie reichen von 23 Euro (Stromverbrauch bis 2.300 kWh im Jahr) bis 130 Euro (Stromverbrauch bis 20.000 kWh im Jahr).

Mit Ihrem erfahrenen Town & Country Partner vor Ort erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum digitalen Stromzähler und inwiefern Sie diesen direkt beim Massivhaus berücksichtigen können.

Baufinanzierung mit Eigenkapital – Je mehr, desto besser

Der Bau der eigenen vier Wände ist meist die größte finanzielle Investition im Leben. Kein Wunder, weshalb Eigenkapital für Ihren Kreditgeber als entscheidender Pluspunkt gilt. Aber eine Baufinanzierung ist mit und ohne Eigenkapital realisierbar. Lesen Sie hier welche Vorteile eine Baufinanzierung mit Eigenkapital für Sie bietet.

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Die Vorteile einer Finanzierung mit Eigenkapital

Für die Bank spielt Eigenkapital eine große Rolle, denn bei der Höhe der Baufinanzierung gehen Kreditgeber davon aus, dass Bauherren wie Sie in Ihren Traum vom Eigenheim investieren werden. Die Höhe des Eigenkapitals kann von Bauherr zu Bauherr variieren, aber in der Regel wird mit 10 bis 30 Prozent gerechnet. Wenn Sie Ihren Hausbau mit Eigenkapital fördern, können Sie von zahlreichen Vorteilen profitieren.

  1. Ihre Baufinanzierung fällt niedriger aus und ist vor allem schneller beglichen. Das liegt daran, dass der prozentuale Zins auf einer geringeren Kreditsumme angewandt wird. Basierend darauf fallen Ihre monatliche Belastung sowie Ihre Zinskosten geringer aus.
  2. Ihre Kreditvergabe wird positiv beeinflusst, weil Eigenkapital Einfluss auf Ihre Bonität nimmt. Für Ihren Kreditgeber bedeutet das, dass Sie gewissenhaft handeln und Ihr Hausbau keine überstürzte Entscheidung ist. Ein Grund, wieso Ihre Konditionen besser sind als ohne Eigenkapital.
  3. Ihre Baufinanzierung schränkt Sie nicht finanziell im Lebensalltag ein, weil Sie mit Eigenkapital Ihre Liquidität vorweisen. Das bedeutet, dass Sie auch auf lange Sicht garantieren, dass Sie Ihre eigenen vier Wände in Stand halten können.

Doch was zählt bei der Baufinanzierung als Eigenkapital? Wie wirkt sich eine Baufinanzierung mit und ohne Eigenkapital aus? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Eigenkapital bei der Baufinanzierung erhalten Sie hier von Town & Country Haus.

Modern, funktional und flexibel – Der Bungalow 100 ist optimal für alle, die ein Haus fürs ganze Leben suchen.

Energiesparend und stufenlos gebaut, lässt er sich auch flexibel an deine Bedürfnisse anpassen.

So kannst du bspw. ein weiteres Zimmer einplanen, welches als Kinder- oder Gästezimmer dient. Auch ein Gäste-WC ist möglich.

Benötigst du mehr Stauraum, möchtest aber keinen Keller bauen, kannst du ganz einfach den Dachboden nutzen.

Hier bekommst du noch mehr Infos zum Bungalow 100

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Gewusst wie: Nachhaltige Weihnachtsdekoration fürs Eigenheim

Sie wünschen sich eine festliche, aber umweltfreundliche Weihnachtsdekoration? Wir stellen Ihnen Ideen vor, die für festliche Stimmung sorgen und trotzdem nachhaltig sind. 

Zur Weihnachtszeit will kaum jemand auf ein stimmungsvolles Ambiente im eigenen Haus verzichten. Doch Experten zufolge wird zur Weihnachtszeit rund 10 Prozent mehr Müll produziert. Typische Verursacher: Geschenkpapier, Lebensmittel und Plastikdekoration. Gerade rund um die Weihnachtsdeko gibt es nachhaltige und bezaubernde Alternativen.
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Umweltschutz rund um den Weihnachtsbaum

Laut Umweltorganisation Robin Wood kommt bei rund 90 Prozent aller Familien mit Kindern ein Weihnachtsbaum in das Eigenheim. Allerdings stammen die meisten der rund 28 Millionen in Deutschland verkauften Christbäume von Plantagen, die gedüngt und mit Pestiziden bespritzt werden. Das belastet laut Organisation Böden, Gewässer und Tiere. Sind dann die Festtage vorbei, landet der nadelnde Tannenbaum auch noch auf dem Müll. Doch es geht auch anders:

  • Umweltfreundlicher sind Bäume, die von Gärtnereien oder Baumschulen in Töpfen vorgezogen wurden und sich nach dem Fest in den Garten pflanzen lassen – gute Pflege vorausgesetzt.
  • Auch mieten lassen sich Tannenbäume mittlerweile: Manche Anbieter liefern die Bäume bundesweit aus, andere sind in bestimmten Regionen tätig.
  • Nachhaltig, wiederverwendbar und nicht nadelnd sind Weihnachtsbäume aus Holz. Urige Tannenbäume aus österreichischem Fichten- oder Zirbenholz lassen sich einfach aufbauen, wie jeder andere Baum schmücken und stimulieren mit ihrem Duft alle Sinne.

Tipp: Wer mag, baut sich den Tannenbaum aus Holz selbst. Auf Pinterest finden Sie zahlreiche Ideen zum Nachmachen.

Dekorieren mit Naturmaterialien

Ob Kränze am Hauseingang, Gestecke auf dem Esstisch, Girlanden am Treppengeländer oder ein paar Zweige in eine dekorative Vase gesteckt: Wälder, Wiesen und Blumenmärkte bieten die schönsten Materialien für eine zauberhafte Naturdeko. Beliebte Materialien sind Tannenzweige, Stechpalmen, Moos, Tannenzapfen, Eukalyptus, knorrige Äste, Hasel- und Walnüsse oder Baumscheiben. Ein einfacher Mistelzweig mit einer schönen Schleife liefert eine schnelle, aber wirkungsvolle Deko. Tannenzweige, Zapfen, Reisig und getrocknete Beeren sind im patinierten Metalleimer wirkungsvoll. Türkränze lassen sich hingegen aus Zweigen, Tannenzapfen oder Eukalyptus binden. Und aus bedruckten Astscheiben kann man zauberhafte Mobiles basteln. Auf Instagram zeigen Blogger ihre schönsten Ideen für die weihnachtliche Naturdeko.

Stimmungsvolle Beleuchtung

Sofern man einiges beachtet, lässt sich sogar stimmungsvolles Licht nachhaltig umsetzen. Verzichten sollten Sie auf Kerzen mit Paraffin oder Palmöl. Besser geeignet sind Kerzen aus Raps-, Soja- oder Bienenwachs. Sie sind zwar teurer, schonen dafür die Umwelt und haben in der Regel eine längere Brenndauer. Wer Kerzenreste übrig hat, kann sie in Schmelzfeuern verwerten oder schmelzen und zu neuen Kerzen gießen. Teelichter lassen sich mittlerweile auch ohne Einfassungen kaufen. Passend dazu gibt es wiederverwertbare Einfassungen aus Edelstall oder Glas.

Wer gerne mit Lichterketten dekoriert, sollte am besten LED-Modelle mit Netzteil für die Steckdose und Zeitschaltuhr nutzen. Bei batteriebetriebenen Lichterketten sind wieder aufladbare Akkus empfehlenswert.