Familien und Förderung

Im September hat die Bundesregierung beschlossen, Familien, die sich ein Eigenheim wünschen, noch stärker zu fördern und die dafür existierende Förderung angepasst. Was gilt nun also seit dem 16.10.?
➡️ Die Einkommensgrenze wurde erhöht, sodass mehr Familien von der Förderung profitieren können. Statt 60.000 dürfen Eltern von mindestens einem Kind unter 18 nun 90.000 Euro netto im Jahr verdienen. Für jedes weitere Kind erhöht sich die Grenze um 10.000 Euro. 💶
➡️ Zudem wurde auch die Summe der zinsvergünstigten Kredite, die als Förderung möglich sind, auf bis zu 270.000 Euro, abhängig von der im Haushalt lebenden Kinder, angehoben. Zusätzlich gibt es auch Förderung der Baukosten, Baubegleitung und Nachhaltigkeitszertifizierung. 👍🏻
Was du noch beachten musst, um die Förderung beantragen zu können, erfährst du in diesem Newsartikel:
393941049_936810524644781_6025125279341158736_n

 

Wohneigentum für Familien (WEF)

Erweitertes Baukindergeld bis zu 270.000.-€ ab HEUTE, 16.10.2023:

Das Programm „Wohneigentum für Familien (WEF)“ ist als Nachfolgeprogramm des Baukindergelds in aller Munde. Diese Familienförderung ermöglicht Familien den Traum der eigenen vier Wände. Die jährliche Einkommensgrenze beträgt mit einem Kind ab dem 16. Oktober 2023 90.000 Euro und für jedes weitere minderjährige 10.000 Euro. Die Jahreseinkommensgrenze wird damit um rund 30.000 Euro erhöht.
Aber: Das Programm ist auf 350 Mio. Euro begrenzt, klingt viel – ist es aber nicht, daher sollte man schnell sein.

Die Förderung „Wohneigentum für Familien“ fördert ausschließlich energieffiziente Wohngebäude, die neugebaut werden. Bestandsgebäude sind ausgeschlossen. Wenn Du alle Voraussetzungen der Familienförderung erfüllst, kannst Du ab dem 16. Oktober 2023 von einem zinsvergünstigten Kredit ab 0,01% von bis zu 270.000 Euro profitieren.

Ob und wieviel Haus Du Dir leisten kannst sowie viele weitere Infos gibt’s von Deinem Town&Country-Partner in Halle
Hotline: 0345/6821925
✉️ Mail: info@towncountry-halle.de
Musterhaus: Malachitweg 50, Halle (Beratungstermine nach Absprache)

391726605_17978687960591794_5313711339412377781_n

Achtung vor Schnäppchenhäusern❗️

Natürlich muss man ein eigenes Haus nicht bauen – man kann es auch kaufen. Aber Achtung vor Schnäppchenhäusern❗️

Schnäppchenhäuser wirken auf den ersten Blick dank eines niedrigen Preises unheimlich attraktiv. Ein eigenes Heim für nur 50.000 Euro? Das klingt zu schön, um wahr zu sein – ist es dann leider auch. Die Sanierung, die benötigt wird, um diese Häuser überhaupt bewohnbar zu machen, ist oft teurer, als ein eigenes Zuhause der gleichen Größe zu bauen. Wie ihr euch vor solchen Billigangeboten und Schnäppchenruinen schützt, könnt ihr in unserem Newsbeitrag nachlesen:
https://www.tc.de/news-anzeigen/die-schnaeppchenhaeuser-keine-gute-alternative-zum-neubau-3242.html


Wollt ihr ein Haus kaufen und sanieren und seid euch unsicher, ob ihr bei einem Angebot zuschlagen sollt? Dann setzt euch gerne mit unseren regionalen Sanierungsberatern in Verbindung. Diese haben genug Expertenwissen, um euren Traum vom eigenen Zuhause richtig einschätzen zu können. Tel: 0345 / 6821925 , info@towncountry-halle.de

369802294_898697788456055_463536500315633656_n

Linktipp: Weltweit steigende Immobilienpreise zu erwarten

Als Immobilieninteressent muss man derzeit wirklich hartgesotten sein und sich bei vielen Beiträgen rund um Immobilien immer wieder die Fakten vor Augen führen: Der Mangel an Wohnraum, die Inflation, die Zinsen, die Zuwanderung, der viel zu geringe Neubau von Wohnraum, der Wunsch nach grösseren Wohnflächen und besseren Standards sowie steigender Lebensstandard und steigende Einkommen können langfristig nur einen Einfluss auf die Immobilienpreise haben – sie werden steigen!
Wohl dem, der noch rechtzeitig sein eigenes Haus baut. 🏡

Hier haben wir einen Beitrag von tagesschau.de dazu:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/ifo-oekonomen-erwarten-weltweit-steigende-immobilienpreise-100.html

363949814_887967589529075_8369063724734266931_n

Die Zinsen sind stabil und die Immobilienpreise sind gesunken.

Gute Neuigkeiten: Die Zinsen sind stabil und die Immobilienpreise sind gesunken. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um sich mit dem Traum vom Hauskauf auseinanderzusetzen. Zudem unterstützt die Bundesregierung das Eigenheim 💰 Energetische Sanierungen werden ebenso gefördert, wie Familien mit Kind(ern), die bauen wollen.
Welche Förderung du in Anspruch nehmen kannst und was dein Traumhaus kostet erfährst du hier: Town&Country, Musterhaus Halle, Malachitweg 50, Hotline, 0345/6821925.
Mehr Informationen auch unter:
oder
361844613_874273544231813_1182073414725886232_n

🏡 Wie unerreichbar ist der Traum einer eigenen Immobilie?

Mythos Eigenheim 🏠
Wie steht es tatsächlich um die Erschwinglichkeit von Immobilien in Deutschland?
Viele junge Familien haben derzeit das Gefühl, dass der Traum von einer eigenen Immobilie für sie nicht zu verwirklichen ist.
Der internationale und historische Vergleich zeichnet jedoch ein anderes Bild: Die eigenen vier Wände waren selten erschwinglicher als heute !
„Auch Verzichten muss man lernen“, sagt die Psychologin und Finanzexpertin Monika Müller und rät zur Kompromissbereitschaft bei der Immobiliensuche.
Wohneigentum gilt heute für viele als unerschwinglich. Doch historische Daten zeigen: Der Weg zur eigenen Immobilie war viele Jahre noch schwieriger !
Stimmt also die Geschichte von den zunehmend unerschwinglichen Immobilien wirklich?
Das Handelsblatt hat Zahlen und Tabellen geprüft sowie mit vielen Fachleuten und langjährigen Marktbeobachtern gesprochen, um sich ein genaues Bild im historischen Vergleich zu verschaffen. Das Ergebnis dürfte selbst einige Experten überraschen.
1. Immobilien deutlich erschwinglicher als in den 1980er-Jahren
Um ein genaueres Bild davon zu erhalten, wie erschwinglich Immobilien für frühere Generationen im Vergleich zu heute waren, sind die wichtigsten Parameter die Immobilienpreise, die Einkommen und die Zinsen. Nicht einbezogen in die Berechnung sind staatliche Fördermaßen, die früher tendenziell üppiger waren. Mehr dazu unter Punkt 7.
Rechnet man Preise, Einkommen und Zinsen in einem Index zusammen, wird ein Vergleich beispielsweise mit den 1980er-Jahren möglich, wie ihn das Handelsblatt Research Institute berechnet hat. Die methodische Grundlage bildete der Erschwinglichkeitsindex von Deutsche Bank Research, der die Höhe der Zinsen berücksichtigt, aber nur bis 2005 zurückgeht.
Die wichtigsten Parameter zur Bewertung der Erschwinglichkeit sind die Immobilienpreise, Einkommen und die Zinsen.
Das Ergebnis der Berechnungen fällt drastisch aus: Demnach war es Anfang der 1980er-Jahre viermal schwieriger, ins Eigenheim zu kommen, als heute. In dieser Betrachtung befindet sich die Erschwinglichkeit aktuell wieder auf dem Niveau von 2008, was immer noch vergleichsweise niedrig ist.
Historisch betrachtet ist Wohneigentum in der Bundesrepublik bis auf wenige kurze Phasen immer erschwinglicher geworden.
Wie bitte? Wie kann das sein? Befinden sich die Immobilienpreise in Deutschland nicht immer noch nahe dem Rekordniveau, bei gleichzeitig drastisch gestiegenen Zinsen?
An diesen Fragen ist nichts falsch – aber sie lassen außer Acht, dass zugleich auch die Realeinkommen in Deutschland gestiegen sind und das Zinsniveau im historischen Vergleich immer noch vergleichsweise niedrig ist.
Ein Blick auf die einzelnen Kennziffern zeigt, dass nach Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) die nominalen Immobilienpreise in Deutschland nur in zwei Phasen deutlich gestiegen sind. Zum einen legten sie zwischen 1990 und 1995 im Gefolge der Wiedervereinigung zu, zum anderem seit Beginn des letztens Booms ab 2010. In den 1980ern und von 1995 bis 2010 hingegen bewegten sich die Immobilienpreise auf der Stelle.
Insgesamt liegt das nominale – also ohne Inflation berechnete – Preisplus seit 1980 bei rund 160 Prozent. Rechnet man die Inflation mit ein, sind die Hauspreise real seit 1980 sogar nur um 15 Prozent gestiegen. Zwischenzeitlich gab es real sogar teils deutliche Wertverluste.
Anders sieht die Entwicklung der Haushaltseinkommen aus, der zweiten Kennziffer. Hier gab es laut dem Statistischen Bundesamt seit 1980 einen kontinuierlichen Anstieg.
Nominal legten die Einkommen um 210 Prozent zu, real um 40 Prozent. Insgesamt sind die Einkommen also deutlich stärker gestiegen als die Immobilienpreise.
Neben den Immobilienpreisen und den Einkommen spielen die Bauzinsen, Kennziffer Nummer drei, eine entscheidende Rolle, weil kaum ein Eigentümer ohne Kredit ins Eigenheim kommt.
Auch wenn der Anstieg der Hypothekenzinsen von einem Prozent auf zwischenzeitlich mehr als vier Prozent im vergangenen Jahr für viele ein Schock war: Aktuell befinden wir uns ungefähr auf dem Zinsniveau zu Beginn des Immobilienbooms 2011 und historisch betrachtet auf einem niedrigen Level.
So gab es auch Ende der 1970er-Jahre innerhalb eines Jahres einen deutlichen Zinsanstieg – von 6,75 Prozent Anfang 1979 auf zehn Prozent im April 1980, ein Jahr später erreichten die Zinsen sogar zwölf Prozent.
Zwischenfazit: Im historischen Vergleich steht es aktuell nicht schlecht um die Erschwinglichkeit von Wohnimmobilien, auch wenn es sich anders anfühlt. Zum einen sind die Bauzinsen über Jahrzehnte immer weiter gesunken. Zum anderen sind die Einkommen stärker gestiegen als die Immobilienpreise. Aber warum bitte fühlt es sich für viele Familien, die derzeit Wohneigentum erwerben wollen, so ganz anders an?
2. Die Wohnfläche pro Kopf in Deutschland immer weiter gestiegen
Zwischenfazit: Über die Jahrzehnte hinweg ist die Wohnfläche pro Person deutlich gestiegen, ein echter Wohlstandsgewinn, auch in den begehrten Großstädten. Denn selbst wenn dort die Wohnfläche pro Kopf inzwischen stagniert, liegt sie immer noch historisch auf einem sehr hohen Niveau. Aber mehr Quadratmeter pro Person kosten halt auch mehr.
3. Anteil der Wohnkosten am Einkommen über viele Jahrzehnte stabil
Zwischenfazit: Wie viel vom Einkommen ein Haushalt fürs Wohnen ausgibt, ist individuell sehr unterschiedlich. Im Schnitt und unter Einbeziehung der Wohnfläche pro Kopf wohnt man in Deutschland inzwischen aber günstiger als vor 30 Jahren. Vergleicht man zudem Kaufpreise mit Neuvertragsmieten, so gilt das insbesondere für Wohnungseigentümer.
4. Wenig Preisanstieg bei deutschen Immobilien im internationalen Vergleich
Zwischenfazit: Auch wenn der Anstieg der Immobilienpreise in den Boomjahren für viele potenzielle Käufer schmerzhaft war, befindet sich der deutsche Markt weiterhin in einer stabilen Verfassung, zumal seit Herbst 2022 die Preise wieder sinken.
5. Der Staat treibt die Kaufnebenkosten von Immobilien in die Höhe
Zwischenfazit: Die Politik trägt dazu bei, dass die finanziellen Belastungen für Käufer in den letzten Jahrzehnten gestiegen sind. Denn die Grunderwerbsteuer frisst nicht selten einen erheblichen Teil des Eigenkapitals der Erwerber.
6. Früher gab es für Haus- und Wohnungskäufer echte Förderung
Zwischenfazit: Zwei Generationen von Baufamilien kamen in Deutschland in den Genuss hoher staatlicher Förderung. Gemessen daran sind die aktuellen Fördermaßnahmen gering.
Zwar ist der volkswirtschaftliche Nutzen der Wohneigentumsförderung zu Recht umstritten – für die überwiegende Zahl der Bauherren aber war sie die Brücke ins Eigenheim und der entscheidende Hebel zur Vermögensbildung.
Auch die Erschwinglichkeit von Wohneigentum verbesserte sich dadurch. Kompensieren kann die damalige Förderung den heutigen Erschwinglichkeitsvorteil indes nicht.
7. Fazit: Immobilienmarkt in Deutschland
Die Lage auf dem Immobilienmarkt ist für Käuferinnen und Käufer derzeit viel besser, als sie es aktuell empfinden. Das liegt vor allem daran, dass die Deutschen die derzeitige Situation mit jener in den vergangenen paar Jahren vergleichen – eine Phase mit Null- oder Niedrigzinsen.
„Sowohl Käufer als auch Verkäufer müssen einsehen, dass eine Phase von absoluten Nullzinsen am Markt historisch gesehen eine absolute Ausnahme war – und Zinsen um vier Prozent, wie sie derzeit aufgerufen werden, eher die Normalität“, sagt David Schmitt, Geschäftsführer des Maklers Engel & Völkers in Frankfurt.
Der Blick in die Vergangenheit zeigt: Die Lage auf dem Immobilienmarkt ist für Käuferinnen und Käufer derzeit viel besser, als sie es aktuell empfinden.
Der Blick in die Vergangenheit zeigt: Die Lage auf dem Immobilienmarkt ist für Käuferinnen und Käufer derzeit viel besser, als sie es aktuell empfinden.
Im längeren Blick zurück war die Lage, was die Rahmenbedingungen an den Märkten angeht, zumindest zeitweise deutlich schlechter als heute. Ja, es gab echte Eigentumsförderung des Staates. Doch auch diese Förderung konnte die in langen Phasen in der Bundesrepublik deutlich höheren Zinskosten nicht aufwiegen.
Wohneigentum ist nach wie vor der entscheidende Schritt für die Vermögensbildung. Eigentümer besitzen zum Start in die Rente ein viel größeres Vermögen als Mieter, auch bei vergleichbaren Einkommen. Es lohnt sich also immer noch, den Kauf einer selbst genutzten Immobilie anzustreben.
Allerdings: Den Wunsch nach der Villa mit riesigem Garten oder einer großen Eigentumswohnung mitten in der Stadt werden sich viele tatsächlich nicht mehr erfüllen können. Das heißt aber nicht, dass sie sich überhaupt kein Eigentum mehr leisten können, es fällt eben nur etwas kleiner aus.
Quelle: Auszug aus Handelsblatt, 18.07.23
„Wie unerreichbar ist der Traum einer eigenen Immobilie?“
348642946_872559817736519_4978344644952132868_n

 

Lass dich nicht von Billigpreisen verarschen

Möchtest du bauen und hast dich vorher im Internet gut informiert? Dabei bist du sicherlich auch auf solche Angebote gestoßen, die dir ein Traumhaus für gerade mal knapp 80.000 Euro versprechen. ❌Wir raten dir: Lass dich nicht von Billigpreisen verarschen! ❌
❗️Es wird Zeit, Anbieter genau unter die Lupe zu nehmen und nicht nur die Preise, sondern auch die Bauleistungsbeschreibungen zu vergleichen. Mehr Informationen zur Kampagne findest du hier: https://www.tc.de/lass-dich-nicht-verarschen.html
nicht-verar

Baukindergeld 2023

Aktuell können Familien beim Bau des Eigenheims profitieren 👶🏻. Für das Baukindergeld 2023, also die zinsgünstigen Baukredite, müssen allerdings folgende Merkmale erfüllt sein:

– Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind und einem Jahreseinkommen von 60.000 Euro 💶
– 10.000 Euro mehr Jahreseinkommen für jedes weitere im Haushalt lebende minderjährige Kind 💶
– Förderung eines Neubaus zur Selbstnutzung

Aktuell ist die Förderung noch verfügbar, aber der Fördermitteltopf leert sich schnell 💰. Daher nicht zögern, sondern handeln! Mehr Informationen findest du auf https://www.tc.de/news-anzeigen/wohneigentum-fuer-familien-das-baukindergeld-2023-3333.html oder bei deinem Town & Country-Partner in Halle, Musterhaus Malachitweg 50, Hotline: 0345/6821925.

360104450_869253418067159_4804228984564760485_n