Fristverlängerung beim Baukindergeld

Mehr Zeit für die Antragsstellung

Mit dem Baukindergeld fördert der Staat Familien mit Kindern beim Erwerb von Wohneigentum. Die gute Nachricht: Anträge können jetzt bis zu sechs Monate nach dem Einzug gestellt werden.

Seit September 2018 können Familien und Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren bei der KfW Förderbank einen Zuschuss für den Bau oder Kauf einer selbstgenutzten Immobilie beantragen. Voraussetzung: Ihr Einkommen darf eine bestimmte Grenze nicht überschreiten (mehr dazu am Ende des Textes). Der Antrag kann aber erst nach dem Einzug ins neue Heim gestellt werden. Anfangs galt dafür eine Frist von drei Monaten nach Einzugstermin. Dieser Zeitraum war für manche Antragsteller zu kurz, denn es müssen zahlreiche Unterlagen eingereicht werden. Deshalb hat die KfW die Antragsfrist mit dem Stichtag 17. Mai 2019 nun auf sechs Monate verlängert.

Wann nicht gezahlt wird:

Auch bei den Förderbedingungen gibt es einige Änderungen. Sie definieren vor allem, in welchen Fällen eine Förderung nicht möglich ist. So gibt es nun beim Immobilienkauf von Verwandten sowie bei Vererbung oder Schenkung kein Baukindergeld mehr.

Wem kommt das Baukindergeld zugute?

Schon vor Einführung der Förderung hatte es Diskussionen gegeben, ob die Fördermaßnahme tatsächlich ihr Ziel erreicht, mehr Familien zu Wohneigentum zu verhelfen. Kritiker bemängelten, die Maßnahme käme nur oberen Einkommensgruppen zugute, die sich ein Eigenheim ohnehin leisten könnten. Eine Auswertung des Bundesinnenministeriums, berichtet die Deutsche Presse-Agentur, kommt jedoch zu einem anderen Ergebnis: Danach haben von den 43.000 Familien, die 2019 das erste Baukindergeld bekamen, etwa 60 Prozent ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von maximal 40.000 Euro, 40 Prozent sogar maximal 30.000 Euro.

Das Baukindergeld in Kürze:

Gefördert werden Familien oder Alleinerziehende mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren mit Kindergeldberechtigung.
Das zu versteuernde jährliche Haushaltseinkommen darf bei einem Kind maximal 90.000 Euro betragen, für jedes weitere Kind erhöht sich der Betrag um 15.000 Euro.
Förderfähig sind der Bau oder Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung im Neubau oder Bestand.
Die Förderung beträgt 1.200 Euro pro Kind und Jahr für maximal 10 Jahre.

Quelle: Immobilienscout2468680201_10162048105440099_890698400972931072_n

Wer macht was beim Hausbau? – Rechte und Pflichten von Bauherren und Bauunternehmen

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Streit auf dem Bau – für viele unerfahrene Bauherren eine der größten Ängste. Meinungsverschiedenheiten mit den ausführenden Firmen ergeben sich aber vor allem dann, wenn die Bauherren in Eigenregie bauen und die Verantwortung für das Gelingen und die Baukosten tragen. Ein Massivhauspartner kann unterstützen, für einen reibungslosen Ablauf sorgen und verhindern, dass es zu Streitigkeiten kommt.

Das passende Baugrundstück ist endlich gefunden und dem Start der Hausbauplanung steht nichts mehr im Weg. Da man diesen großen Schritt ins Eigenheim meist nur einmal im Leben geht, möchten viele Bauherren sowohl bei der Planung, als auch später beim Bau so nah wie möglich dabei sein und mit anpacken. Manche haben sogar den Wunsch, den Hausbau mit einem Architekten auf eigene Faust selbst anzugehen. Bauherren, die in Eigenregie bauen, haben zwar viele Freiheiten, jedoch auch ebenso viele Pflichten, über die sie sich im Klaren sein müssen.

Mangelnde Erfahrung der Bauherren kostet Zeit und Geld

Baut man in Eigenregie, so hat man die Möglichkeit sein Haus im Rahmen der Bauordnung anhand seiner Wünsche frei zu gestalten. Zu den Pflichten des Bauherrn gehören aber auch die Verantwortung für den Bau von der Vorbereitung bis zur Ausführung. Darunter fallen unter anderem die Absicherung der Baustelle, die Einreichung der Bauanträge bei der Gemeinde sowie die sachgemäße und sichere Bauausführung. Im Detail ist der Hausbau noch viel komplexer und erfordert ein großes Maß an Organisation. Während der verschiedenen Bauphasen sind zahlreiche Firmen und Handwerker beteiligt. Damit diese überhaupt tätig werden können, müssen Aufträge ausgeschrieben und Anträge bei der Kommune gestellt werden. Danach muss die Koordinierung der verschiedenen Gewerke erfolgen, zum Schluss bleibt die Überprüfung dieser. Haben Bauherren wenig Erfahrung, kann es bei der Ausführung schnell zu Missverständnissen kommen. Mangelnde Erfahrung beim Bau kostet meistens viel Zeit und Geld. Daher sind die Kosten eines privat organisierten Bauvorhabens oft höher als geplant.

Massivhausanbieter können unterstützen und absichern

Sich die Verantwortung für den Hausbau mit einem zuverlässigen Partner teilen und trotzdem noch genug Entscheidungsfreiheit haben – das funktioniert mit kompetenten Massivhausanbietern. Die Bauherren werden dabei von Experten unterstützt, die ihnen einen Großteil der Organisation abnehmen und sie in verschiedenen Bereichen besser absichern. Doch auch hier gilt: Bauherren sollten vorher verschiedene Anbieter und deren Leistungen vergleichen. Town & Country Haus bietet seinen Bauherren für ein schlüsselfertiges Massivhaus einen Festpreis, der unter anderem Leistungen wie die Hausbauplanung, unabhängige Qualitätskontrollen, die Bauherrenhaftpflicht oder einen 20-Jahre Notfall-Hilfeplan beinhaltet. Die Bauherren haben dadurch den Rücken frei, sich um die Planung und Ausstattung ihres Traumhauses, sowie die Wahl des Haustyps, des Grundriss und der Innenausstattung, kümmern zu können.

Trotz Unterstützung, gewisse Pflichten der Bauherren bleiben

Auch trotz der Unterstützung eines Bauunternehmens bleiben bestimmte Pflichten, die der Bauherr selbst erfüllen muss. Da ein Massivhaus schon nach ca. sechs Monaten bezugsfertig ist, müssen zum Beispiel bei den Versorgern rechtzeitig Strom, Gas und Internet bestellt werden. Auch eine regelmäßige Besprechung mit dem Bauleiter auf der Baustelle ist empfehlenswert. Bauherren, die sich von Anfang an mehr einbringen möchten, stellen den Bauantrag und kümmern sich um die Genehmigungen. Bei einem schlüsselfertigen Massivhaus haben die Bauherren die Möglichkeit am Ende Eigenleistungen beim Innenausbau wie Boden verlegen und tapezieren selbst zu übernehmen.

9 tolle Sonnenschutz-Ideen für Terrasse und Balkon

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Bei warmem Wetter gibt es nichts schöneres, als auf der Terrasse des eigenen Massivhauses zu frühstücken oder den Nachmittag mit einem guten Buch auf dem Balkon zu verbringen. Aber natürlich möchte man sich nicht in der prallen Sonne verbrennen. Ob nun für den Garten, die Terrasse oder den Balkon – ein Sonnenschutz ist auf alle Fälle ein Must-Have fürs Eigenheim. Dabei soll der Schattenspender nicht nur zweckmäßig, sondern auch noch stylisch sein und zum Massivhaus passen. Wir haben für Sie unsere 9 besten Sonnenschutz-Ideen zusammengefasst, mit denen sich der Sommer im eigenen Garten genießen lässt!

Sonnenschirm, Markise und Co. sollen vor allem Schatten spenden, schon rein aus gesundheitlichen Gründen. Schließlich weiß längst jeder, dass mit einem Sonnenbrand nicht zu spaßen ist! Die UV-Strahlen der Sonne können aber noch mehr Schaden anrichten. Aus Kunststoffen in Gartenmöbeln zum Beispiel lösen sie bestimmte Weichmacher, sodass Stühle, Liegen und Tische nach einiger Zeit nicht nur ihre Farbe verlieren, sondern auch spröde werden und splittern. Auch die meisten Holzarten mögen eine direkte Sonneneinstrahlung gar nicht – deshalb sollten man sie einmal im Jahr mit einem neuen Schutzanstrich versehen. Die Räume an der Terrasse oder dem Balkon heizen sich durch Fenster- und Türscheiben in der Sonne enorm auf. Ein guter Sonnenschutz spendet auch hier Schatten und sorgt dafür, dass die Temperaturen im Wohnzimmer oder Schlafraum, vielleicht sogar im ganzen Haus, auf einem erträglichen Maß bleiben. Der schönste Sommertag hat also auch so seine gewissen „Nebenwirkungen“. All denen muss ein guter Sonnenschutz am Haus Paroli bieten.

Unsere 9 Top-Tipps für Ihr Schattenreich

Ganz egal, ob Sie Ihre große Terrasse am Haus oder Ihren eher kleinen, feinen Balkon beschatten wollen – für alles gibt es eine perfekte Sonnenschutz-Lösung. Die Auswahl an Materialien und Designs ist riesig – da ist für jeden Geschmack (und für jeden Geldbeutel!) etwas dabei.

1. Sonnenschirm 

Der Klassiker in Sachen Sonnenschutz bietet eine schier unendliche Auswahl an Formen und Farben. Für den Balkon eignet sich in der Regel eher ein rechteckiger Schirm in passender Größe. Achten Sie darauf, dass der Mast abknickbar ist, damit auch bei seitlicher Sonneneinstrahlung ein wirkungsvoller Schutz erhalten bleibt. Kleine Balkone sind mit einem sogenannten Halbschirm meist bestens bedient. Dieser lässt sich direkt an die Wand stellen und sorgt so für durchgehende Beschattung.
Für größere Balkone oder Terrassen bieten sich runde Sonnenschirme an. Wer über viel Platz am Haus verfügt, sollte sich für einen Ampel- oder Freiarmschirm entscheiden. Modelle also, bei denen das Stoffdach frei am seitlich stehenden Arm pendelt.

2. Sonnensegel 

Quadratisch, rechteckig, als gleichschenkeliges Dreieck – in der Auswahl von Form, Größe und Material punkten Sonnensegel. Dadurch, dass sie meist einfach mit Haken und Ösen am Haus und an Pfosten befestigt werden, sind sie äußerst variabel und eine preiswerte Alternative. Kleine Balkone lassen sich mit ihnen ebenso beschatten wie große Terrassen.

3. Wandmarkisen 

Sowohl für den Balkon als auch für die Terrasse sind Markisen meist eine Top-Wahl. Dank moderner Materialien und Design, lassen sie sich an jedes Haus und an jeden Geschmack anpassen. Meist kommen Kassetten- oder Halbkassetten Markisen zum Einsatz. Immer häufiger werden auch Gelenkarm- oder Fallarm Markisen gekauft. Sie werden in der Regel fest an der Wand montiert und werden nach Bedarf entweder per Handkurbel oder – die Luxusvariante für größere Flächen – elektrisch aus- und eingefahren.

4. Freistehende Markisen 

Sie sind transportabel und lassen sich bei Bedarf auch mal im Garten aufstellen, wenn dort eine Party mit Gästen stattfindet. Diese Flexibilität macht sie bei Hausbesitzern immer beliebter.

5. Senkrechte Markisen 

Bei senkrecht stehender Sonne spendet der Balkon über Ihnen genug Schatten, aber gegen Nachmittag sind Sie der Hitze schutzlos ausgesetzt? Dann ist eine senkrechte Markise das Richtige für Sie! Sie lassen sich entweder am Fenster für den Sonnenschutz im Innenraum oder an einem speziellen Rahmen auch auf dem Balkon bzw. der Terrasse anbringen. Eine solche Seitenmarkise bietet somit Sonnenschutz, Sichtschutz und Windschutz in einem.

6. Pergola 

Jedes Haus bekommt mit einer schönen Pergola einen edlen Touch. Da Pergolen freistehend sind, also nicht unbedingt an der Fassade befestigt werden müssen, eignen sie sich hervorragend für Terrassen jeder Größe. Als Markise hat eine Pergola den weiteren Vorteil, dass sie ein- und ausfahrbar ist und genau dann Schatten spendet, wenn sie es soll.

7. Überdachung 

Wer nicht nur den perfekten Sonnenschutz genießen, sondern auch bei leichtem Regen mal draußen sitzen möchte, ist mit einer festen Terrassenüberdachung bestens bedient. Die Variationen reichen von Holz über Kunststoff bis zum Glasdach, das mit Bahnen aus Stoff, Bambus oder Reet abgedeckt wird. Eine feste Überdachung sollte man schon bei der Hausplanung berücksichtigen.

8. Lamellendach 

Hierbei handelt es sich um eine besondere Variante der Terrassenüberdachung, die allerdings etwas kostspielig ist. Einzelne Lamellen aus Glas oder Aluminium lagern auf einem Rahmen und lassen sich elektrisch auf- und zuklappen. Bei schlechtem Wetter sind sie regendicht, bei Sonnenschein spenden sie Schatten.

9. Kletterpflanzen 

Eine bewachsene Pergola eignet sich für den Naturliebhaber bestens als Sonnenschutz. Dabei ist darauf zu achten, dass die Rankpflanzen zum Beispiel über ein Gitter oder ein leichtes Drahtgeflecht geführt werden. Hier eignen sich nur Pflanzen, die sich auch bei intensiver Sonneneinstrahlung wohl fühlen. Dazu gehören unter anderem die Clematis, eine Weinrebe oder auch Efeu.

Ob Sonnenschirm, Sonnensegel oder Pergola – für jeden Geschmack und jedes Budget lässt sich der ideale Sonnenschutz finden!

Stadthäuser für Normalverdiener – modern, urban und bezahlbar

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Der Traum von einem modernen Stadthaus ist auch auf kleinen Baugrundstücken möglich. Erfahrene Massivhausunternehmen wie Town & Country Haus haben Lösungen für Normalverdiener, die zu den Bauvorgaben der Gemeinden passen.

In der Architektur von Wohnhäusern vollzieht sich ein Wandel – große, helle Wohnbereiche setzen sich immer mehr durch. Auch die Wünsche von Bauherren an das eigene Traumhaus passen sich diesem Trend an. Bodentiefe Fenster und großzügige Wohn-Essbereiche bestimmen seit mehreren Jahren den Wohnkomfort. Das klassische Einfamilienhaus mit Spitzdach wird durch Häusertypen mit klaren Linien wie Stadtvillen oder Bungalows abgelöst. Gerade Stadthäuser zeichnen sich durch einen großzügigen, quadratischen Grundriss, zwei vollständige Geschosse und eine freistehende Bauweise aus. Als Dach kommt ein Zelt- oder Flachdach in Frage, um Dachschrägen zu vermeiden. Durch verschiedene Baustile, wie den Bauhausstil, den mediterranen Stil oder den Landhausstil, lässt sich die Optik einer Stadtvilla individualisieren. Die Town & Country Stadthaus-Typen gibt es in unterschiedlichen Größen und Stilen, als Einzel-, Doppel- oder Mehrfamilienhaus, passend zur Größe des Grundstücks und zum Geldbeutel und den Bedürfnissen der Bauherren. Funktionale Details machen dabei den Charme und den Wohnkomfort der Häuser aus.

Stadthaus 100: kompakt, aber überraschend viel Platz

Das Stadthaus 100 wurde speziell für Paare oder Familien mit einem Kind entworfen, die einen urbanen, design-orientierten Lebensstil lieben. Das Haus hat mit seinen 8 mal 8 Metern kompakte Außenmaße und passt somit auch auf kleinere Grundstücke von etwa 200 – 300 m2. Im Erdgeschoss ist ein offener Wohn-Kochbereich mit bodentiefen Fenstern der Mittelpunkt des Hauses. Daneben gibt es noch ein Gäste-WC und einen Hauswirtschaftsraum. Den Charme des Obergeschosses machen nicht nur die beiden hellen Schlafzimmer und das geräumige Bad mit Platz für eine bodengleiche Dusche und Badewanne aus, sondern auch die Galerie, die sich als Lounge oder Bürobereich eignet. Das Stadthaus 100 hat mehr Raum zum Leben, als man von außen vermutet.

Stadthaus Flair 152 RE: Platz zum Leben und Arbeiten

Das Stadthaus Flair ist mit durchgängig bodentiefen Fenstern im Erd- und Obergeschoss hell und offen und empfängt die Bewohner und Gäste freundlich. Die Außenmaße (10,50 mal 8,75 Meter) erlauben verschiedene Grundriss-Varianten auf einer Wohnfläche von 150 m2. Eine Besonderheit des Flair 152 RE ist das zusätzliche Zimmer im Erdgeschoss, welches als Arbeits- oder Gästezimmer genutzt werden kann. Im Gäste-WC lässt sich auf Wunsch auch eine Dusche integrieren, sodass man zwei vollwertige Bäder im Haus besitzt. Im Obergeschoss können entweder drei oder vier Zimmer, eins davon mit begehbarem Kleiderschrank, eingeplant werden. Im Bad überzeugen eine ebenerdige Dusche und eine große Badewanne.

Stadthaus Aura 136: modernes Design, auch für kleine Grundstücke

Das flachgeneigte Pultdach und die gläsernen Geländer vor den bodentiefen Fenstern im Obergeschoss verleihen dem Aura 136 Charakter. Bauherren, die das Besondere suchen, können dem urbanen Stadthaus mit einer grauen Fassadenfarbe und grauen Fensterrahmen einen Hauch Purismus verleihen. Mit seinen Außenmaßen von 7 mal 12 Metern und einer Grundfläche von 137 m2ist es ein Raumwunder, das auch auf kleinen Grundstücken zur Geltung kommt. Vor allem der clevere und funktionale Grundriss macht es bei Bauherren beliebt. Der Wohnbereich ist zum Garten hin orientiert, der Essbereich in die moderne Küche integriert. Die Diele bietet ein freundliches Willkommen, unter der geschlossenen Treppe kann man sich eine Leseecke oder einen Arbeitsbereich einrichten. Alternativ wäre hier auch Platz für eine Abstellkammer. Im Obergeschoss sind drei Zimmer und ein großes Bad mit bodentiefer Dusche und Badewanne untergebracht. Das Master-Schlafzimmer besitzt zudem eine kleine Ankleide. Auch hier sind alle Räume durch bodentiefe Fenster hell und geräumig sowie ohne Dachschrägen.

Flair 180 Duo: Platz für zwei Familien

Platz für zwei Familien auf einem Grundstück bietet das Stadthaus Flair Duo 180. Es ermöglicht urbanen Wohnkomfort zu einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis. Die Erdgeschoss-Wohnung hat einen halboffenen Wohn- und Kochbereich, sowie zwei weitere Räume, die als Schlaf- und Kinderzimmer genutzt werden können. Auch in der Wohnung im Obergeschoss gibt es einen halboffenen Wohnbereich, der an die Küche grenzt. Ein Highlight ist die Ankleide im Schlafzimmer. Der Balkon ist groß genug für einen Ess- und Lounge-Bereich. Das Stadthaus Flair 180 Duo erlaubt gemeinsame Wohnträume mit Familie oder Freunden oder die Vermietung der zweiten Wohnung.

Dank cleverer Konzepte und einem optimalen Preis-Leistungsverhältnis können Normalverdiener mit einer entsprechender Finanzierungsstrategie zu mietähnlichen Konditionen ihr modernes Stadthaus bauen – egal, ob in der Stadt, am Stadtrand oder im Umland. 

Stolperfallen bei der Grundstückssuche – woran erkennt man ein gutes Grundstück für den Hausbau?

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Ohne passendes Baugrundstück wird der Traum vom Eigenheim wohl nur ein Traum bleiben. Nicht nur aufgrund des knappen Angebots ist die Suche nach dem idealen Baugrundstück eine komplexe Angelegenheit. Bauwillige sollten sich für den Kauf Zeit nehmen und das Grundstück sorgfältig prüfen.

Ein passendes Grundstück zu finden ist derzeit die größte Herausforderung bei der Hausbau-Planung. Bauland ist ein begrenztes Gut und in stark nachgefragten Regionen Mangelware. Dennoch sollten Bauinteressenten sich nicht entmutigen lassen, denn der Staat, die Bundesländer und die Kommunen fördern den Bau von Wohnraum und aktivieren Bauland. Gemeinden erschließen auf dem Land neue Wohngebiete und bieten Familien günstigen Baugrund an. Potenzial gibt es auch in so genannten Baulücken, geteilten Grundstücken oder bei Abrisshäusern. Wichtig ist es, dass Bauherren potenzielle Baugrundstücke sorgfältig vor dem Kauf prüfen, denn ein ungeeignetes Grundstück kann den Traum vom eigenen Haus sehr teuer oder unmöglich machen.

Erst informieren, dann entscheiden

Woran erkennen Bauwillige, ob sich das Grundstück für den Hausbau eignet? Ein Baugrundstück muss hinsichtlich der Umgebung, der Größe, der Eigenschaften, der Bodenbeschaffenheit und des Bebauungsplanes bewertet werden. Wer den potenziellen Baugrund nach diesen Kriterien bewertet, den professionellen Blick eines Experten oder eines erfahrenen Massivhauspartners zu Rate zieht, kann eine sichere Entscheidungen treffen. Bauinteressente dürfen sich auf keinen Fall bei einer angespannten Lage unter Druck setzen lassen und zu einer Kurzschlussreaktion neigen. Grundstücke, die zum Kauf stehen, unterscheiden sich nach erschlossenem oder unerschlossenem Bauland, je nachdem ob Gas-, Wasser- und Stromleitungen gelegt sind. Auf Bauerwartungsland hingegen darf noch nicht gebaut werden. Daher kommt es für Bauwillige weniger in Frage.

Größe, Form und Lage

Zunächst muss das potenzielle Grundstück grundsätzlich von der Größe und Form passen. Grundstück und Wunschhaus müssen in jedem Fall kompatibel sein. Problematisch können zu kleine oder schlecht geschnittene Grundstücke werden. Auch Baulücken und geteilte Grundstücke können Einschränkungen mit sich bringen. Für ein Einfamilienhaus mit einer Grundfläche von etwa 100 m2müssen die Außenmaße des Hauses etwa 8×8 m, 7,63×8,13 m oder 8,50×9 m betragen. Hinzu kommt die Freifläche um das Haus, die je nach lokalen Vorgaben etwa 3m beträgt. Ist das verfügbare Grundstück zu groß und teuer für ein Einfamilienhaus, so sollten Bauwillige eine Baugemeinschaft in Erwägung ziehen. Ein Doppelhaus nutzt die Grundfläche besser aus. Mit einer Grundfläche von ca. 119 m braucht es Außenmaße von ca. 12×14 m. Schließlich muss auch die Positionierung des Hauses in Betracht gezogen werden. Das Haus sollte so ausgerichtet sein, dass Terrasse und Wohnräume zur Sonne zeigen, damit die Bewohner von Licht und Wärme profitieren.

Geländeeigenschaften und Bodenbeschaffenheit

Die Geländeeigenschaften und die Beschaffenheit des Bodens wirken sich auf die Bauweise, Baukosten und Grundstückspreise aus. Hanggrundstücke können vermeintliche Schnäppchen sein, da sie im Preis ein wenig günstiger als eine ebene Fläche sind. Bauen in der Schräge ist jedoch anspruchsvoller und damit teurer. Ein Haus an einem Nordhang liegt die meiste Zeit im Schatten. Der Einsatz einer Photovoltaikanlage kann daher schwierig werden und die Einhaltung der Energieeinsparverordnung erschweren. Um die genauen Baukosten für jedes Haus bestimmen zu können, ist ein Bodengutachten notwendig. Die Bodenbeschaffenheit bestimmt, wie das Fundament angelegt werden muss. Bei Hanggrundstücken können Felsen den Bau erschweren, bei ebenen Flächen ein zu hohes Grundwasser oder ein zu weicher Boden. Bei einer Bodenanalyse können auch Altlasten im Boden erkannt werden, die vor Baubeginn entsorgt werden müssen. Ist das Gelände mit Bäumen oder Hecken bewachsen, muss bei der Bauplanung geklärt werden, welche Bäume gerodet werden müssen und welche bleiben können. Alter Baumbestand sieht zwar schön aus, kann jedoch auch viel Schatten mit sich bringen, den Bewohnern Licht und Wärme nehmen sowie die Nutzung von Sonnenkollektoren beeinträchtigen.

Bebauungsplan und Grundbuch

Stimmen die Kriterien für das Grundstück, sollten der Bebauungsplan und das Grundbuch geprüft werden, denn dort sind die wichtigsten Informationen zum Grundstück festgehalten. Im Bebauungsplan regelt die Kommune, was auf dem Grundstück gebaut werden darf. Zum einen ist damit die Nutzung wie Wohnraum, Gewerbefläche oder Industrie gemeint, zum anderen die Vorgaben zum Gebäude wie Anzahl der Etagen, Höhe, Fassadengestaltung, Dachform oder Farbe der Dachziegel. Alle Grundstücke und Eigentumsverhältnisse sind in einem amtlich-öffentlichen Verzeichnis, dem Grundbuch, aufgeführt. Der Eintrag umfasst Lage, Größe, Angaben zum Flurstück sowie Rechte und Eigentümer. Die Rechte können Wegerechte der Nachbarn, bei Häusern Wohnrecht von Angehörigen oder Leitungsrechte für Wasser, Abwasser oder elektrischen Strom sein. Nicht wenige Grundstücke sind belastet oder haben Einschränkungen, die sich auf das Bauvorhaben der Grundstückskäufer auswirken.

Stimmt die Umgebung für die Zukunft?

Gerade bei Neubaugebieten sollten Bauinteressenten den Blick in die Zukunft wagen und sich über die Entwicklung des Baugebiets erkundigen. Im Flächennutzungsplan ist aufgeführt, ob eine Umgehungsstraße, Windräder oder ein Gewerbegebiet geplant sind. Werden Supermärkte gebaut, werten diese das Wohngebiet auf. So können Neubaugebiete, die auf den ersten Blick uninteressant scheinen, auf langfristige Sicht zur Traumumgebung werden. Kleine Kommunen auf dem Land, die neue Wohngebiete erschließen, sind engagiert, eine gute Infrastruktur mit Schulen und Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr zu entwickeln. In diesen dynamischen Regionen ist Bauland günstig und das Massivhaus zu mietähnlichen Konditionen machbar.

Haus und Grundstück müssen zusammenpassen. Expertengutachten oder erfahrene Baupartner geben verlässliche Aussagen, ob der Baugrund für das Traumhaus geeignet ist. Bei manchen Bauinteressenten ist das Traumgrundstück Liebe auf den zweiten Blick.