Viele Paare freuen sich auf den gemeinsamen Hausbau. Doch häufig gehen die Vorstellungen vom gemeinsamen Eigenheim weit auseinander. Mit unseren Tipps sorgen Sie dafür, dass der Hausbau nicht zum Beziehungskiller wird.

Für viele Paare ist der gemeinsame Hausbau ein Abenteuer schlechthin. Allerdings haben (Ehe-)Paare häufig ganz unterschiedliche Vorstellungen vom zukünftigen Haus, wie eine aktuelle Studie der interhyp zeigt. Zwar ist die Wahl zwischen Miete und Hausbau eine gemeinsame Entscheidung, Frauen sehnen sich allerdings nach Grundstücken in Naturnähe, Männer möchten lieber in der Großstadt leben. Und während Männer beim Raumkonzept auf schlichte Eleganz stehen, mögen Frauen gerne romantisches Vintage im Hygge-Stil. Das – und vieles andere mehr – treibt den Stresspegel schon einmal in die Höhe. Einige Faustregeln sorgen dafür, dass man den Hausbau harmonisch über die Bühne bringt und das eigene Zuhause gemeinsam genießen kann.

1. Finanzieren Sie nicht zu hoch!

Stressfaktor Nummer 1: Das Geld wird knapp. Rund drei Viertel aller Eigenheime werden verschiedenen Studien zufolge teurer als geplant. Explodierende Grundstückspreise, zu wenig Eigenkapital oder nicht einkalkulierte Nebenkosten sorgen für ein hohes Risiko – und schlechte Stimmung. Kalkulieren Sie Ihren Bau deswegen immer mit finanziellem Spielraum, zum Beispiel für die Hausnebenkosten nach Einzug, überraschende Ausgaben wie eine Autoreparatur oder die defekte Waschmaschine. Auch ein Urlaub tut der Zweisamkeit in stressigen Zeiten gut. Unser Tipp: Sichern Sie dafür drei bis fünf Monatsgehälter als Rücklage auf einem Konto.

2. Kommunizieren Sie Ihre Bedürfnisse

Stellen Sie sich vor, Sie bauen gemeinsam ein Haus und merken bei der Fertigstellung: Das Haus spiegelt meine Bedürfnisse nicht wider. Wer aber von Anfang an seine Bedürfnisse klarmacht, wird später seltener enttäuscht. Ein Beispiel: Während in der Regel für jedes Kind ein Zimmer geplant wird, bleiben die Erwachsenen häufig auf der Strecke. Und so beliebt die offenen Wohnkonzepte auch sind, sie reduzieren die Rückzugsorte im Haus. Wer Platz hat, sollte für jede Person ein eigenes Zimmer planen. Immerhin beschrieb schon Virginia Woolf in ihrem Roman „Ein Zimmer für sich allein“, wie wichtig Privatsphäre ist. Falls das nicht möglich ist, haben Raumteiler, Hobbykeller oder ein Gartenhäuschen einen ähnlichen Effekt. Unser Fazit: Sprechen Sie miteinander ausführlich über Ihre Vorstellungen!

3. Treffen Sie wichtige Entscheidungen gemeinsam

Beim Grundstückskauf, in der Planungsphase oder bei der Bemusterung des neuen Hauses stehen scheinbar unendlich viele Entscheidungen an. Das kann müde machen, zermürbend sein und dazu führen, dass man sich aus pragmatischen Gründen für eine Arbeitsteilung entscheidet. Aber auch wenn Sie meinen, Ihren Partner gut zu kennen: Treffen Sie wichtige Entscheidungen immer gemeinsam! Wer aus Zeitgründen einen größeren Part beim Hausbau übernimmt, sollte sich bei jeder Entscheidung fragen: Würde mein Partner dem zustimmen? Keiner von Ihnen sollte das Gefühl haben, benachteiligt worden zu sein. Falls Sie sich nicht sicher sind: Lieber nachfragen!

4. Lassen Sie schlüsselfertig bauen

Häufig wollen Bauherren sparen und denken darüber nach, einen Teil des Innenausbaus selbst zu übernehmen. Nicht selten wird man allerdings vom beruflichen und privaten Alltag eingeholt und findet keine Zeit. Das führt zu Stress und im schlimmsten Fall zu Verzug auf der Baustelle, der Einzugstermin rückt in weite Ferne. Wir empfehlen deswegen den Bau eines schlüsselfertigen Hauses – übrigens die Form des Hausbaus, für die sich die meisten Baufamilien entscheiden. In diesem Fall sind Sie zwar in alle planerischen Entscheidungen eingebunden, müssen sich aber auf der Baustelle um nichts kümmern. Das nimmt Last von Ihren Schultern und sorgt für entspannte Stimmung.

Ein tolles Haus für zwei Familien. 🏡
Das massiv gebaute Domizil 192 bietet Platz und Behaglichkeit für gleich zwei Familien und eignet sich so auch optimal als Mehrgenerationenhaus. 😊

Hier gibt’s mehr Infos zum Haus

Klein, fein, mein.
Und wieder konnte das Town & Country-Team Halle ein Haus übergeben. Herzlichen Glückwunsch an Herrn K. in Wallwitz zur Fertigstellung des „Raumwunder 90“ !
Nun kann es mit den geplanten Eigenleistungen losgehen.
Viele Freude mit dem Haus wünschen Falk Bellmann und das gesamte Town&Country-Team Halle.

Gemeinsam statt alleine! Immer mehr Menschen verwirklichen ihren Wohntraum über Baugemeinschaften. Egal, ob Zweifamilienhaus, Mehrgenerationenwohnungen oder kleine Siedlungen mit Gemeinschaftsflächen: Zahlreiche Bauvorhaben sind in einer solchen Baugemeinschaft möglich. Wir fassen die Vorteile zusammen.

Die Vorstellungen von zeitgenössischem Wohnen werden in der heutigen Gesellschaft immer vielfältiger. Ein Wohnkonzept, das zu den eigenen Vorstellungen passt, bewusst gewählte Nachbarn oder sogar generationenübergreifendes Zusammenleben gehören dazu. Wer keine passenden Angebote auf dem Markt findet, kann sich die mit einer Baugemeinschaft selbst verwirklichen.

Die Baugemeinschaft: Gemeinsames Planen und Bauen

Bei einer Baugruppe oder Baugemeinschaft handelt es sich um eine Gruppe privater Bauherren, die gemeinsam ein Grundstück erwerben und bebauen. Entstehen können in solchen Baugemeinschaften Wohnkonzepte mit sehr unterschiedlichem Ansatz – zum Beispiel Wohngemeinschaften für mehrere Generationen, barrierefreie Gebäude, wohngesunde Ökohäuser oder Siedlungen mit gemeinschaftlich genutzten Flächen. Manchmal entsteht eine solche Idee zwischen bereits befreundeten Menschen. Andere Bauwillige suchen nach Baugemeinschaften, denen sie sich anschließen können.

Zu Beginn des Bauvorhabens wird eine Planungsgemeinschaft gebildet, die durch die Gründung einer GbR ihren rechtlichen Rahmen erhält. Sie bleibt bis zum Grundstückskauf bestehen, um dann in eine Baugemeinschaft umgewandelt zu werden. Nach dem Kauf des Grundstücks wird der Besitz an die beteiligten Bauherren übertragen und eine Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) entsteht.

Viele Baugemeinschaften holen sich einen Architekten ins Boot. Der kümmert sich um die architektonischen Entwürfe, übernimmt die fachliche Betreuung, manchmal auch die Baubegleitung. Als Grundlage dient die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI). Aber auch der Massivhausanbieter Town & Country Haus ist für eine Baugemeinschaft, der richtige Ansprechpartner. Das Unternehmen begleitet die verschiedenen Bauherren auf jeden Schritt des Hausbaus.

Vorteile rund um die Baugemeinschaft

Mit einer Baugemeinschaft entstehen zahlreiche Vorteile im Hausbau. Da sind zum einen die Baukosten, die laut des Forums für Baugemeinschaften rund 15 Prozent niedriger liegen als beim Bau, den man sonst alleine stemmen muss. Auch die hohen Grundstückpreise im innerstädtischen Raum oder Makler- oder Bankgebühren für die Grundstücksvermittlung reduzieren sich auf diese Weise. Immer mehr Städte und Gemeinden fördern übrigens den Grundstückserwerb durch Baugemeinschaften. Interessierte Baugruppen sollten im Rahmen der Planung beim zuständigen Bauamt nachfragen.

Auch die Gestaltung des zukünftigen Hauses oder einer Siedlung haben Baugemeinschaften in der Hand. Zwar dauert der Planungsabschnitt wegen vieler Abstimmungen länger, allerdings lässt sich das zukünftige Wohnkonzept so zuschneiden, wie es für alle am besten passt. Dazu gehören zum Beispiel gemeinschaftlich genutzte Räume wie eine Werkstatt, ein Spielplatz oder eine gemeinsame Küche. Aber auch energetisch autarke oder ressourcenschonende Wohnkonzepte werden so möglich. Laut der Devise „Die Gemeinschaft ist immer klüger als der Einzelne“ ergeben sich häufig Synergieeffekte zwischen den Bauleuten. Tipp: Rechnen Sie je nach Bauvorhaben und Größe der Baugemeinschaft mit einem Planungszeitraum von bis zu drei Jahren.

Für das Glück der eigenen vier Wände ist auch eine gute Nachbarschaft von Bedeutung. Bei der Zusammensetzung einer Baugemeinschaft finden sich häufig Menschen zusammen, die sich entweder schon gut kennen oder ähnliche Vorstellungen vom Wohnen haben. Vor allem im Mehrgenerationenhaus profitieren Kinder, Berufstätige und Senioren vom Zusammenleben.

Doppel- und Zweifamilienhäuser liegen im Trend

Der Blick in die Baubranche zeigt: Die Nachfrage nach flexibel gestalteten Häusern, Einfamilienhäusern mit Einliegerwohnungen, Doppel- und Zweifamilienhäuser sowie Mehrgenerationenbauten werden immer beliebter. Im Zweifamilienhaus leben häufig Eltern mit erwachsenen Kindern unter einem Dach. Barrierearm gestaltete Wohnräume machen den Alltag für Klein und Groß möglich.

Das räumlich etwas stärker voneinander getrennte Doppelhaus lässt sich mit Freunden bewohnen, der Garten kann dagegen gemeinschaftlich genutzt werden. Das macht sich in den Baukosten, Baunebenkosten und laufenden Kosten bemerkbar. Wer eine Idee im Kopf hat, aber das passende Grundstück fehlt: Die regionalen Baupartner von Town & Country Haus sind bei der Grundstückssuche behilflich.

Das Mitwachshaus Flair 148 ist unser Haus des Monats Juni! 🏡
Jeder weiß, dass man im Leben nicht immer alles planen kann. Umso schöner, wenn das eigene Haus flexibel ist. 😊

Mehr Informationen