Photovoltaik droht das Ende: Förderungen für Solaranlagen laufen aus

Bis zum Ende des Jahres sollen rund 18.000 Solaranlagen aus der EEG-Förderung fallen – wegen einer Gesetzeslücke. Das bedeutet: Für ihren Strom bekommen Hausbesitzer ab 2021 keine Ökostromumlage mehr. Ein Weiterbetrieb der Photovoltaikanlagen ist damit praktisch unmöglich.

Vor rund 20 Jahren verabschiedete die damalige rot-rot-grüne Regierung das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). In diesem Gesetz wurde den Betreibern von Photovoltaikanlagen eine zwanzigjährige, feste Vergütung für den Strom versichert, den sie ins Netz einspeisen. Diese Zeit ist nun bald abgelaufen und eine entsprechende Anschlussregelung, die den Weiterbetrieb sichern würde, fehlt bislang im Gesetz.

Photovoltaik-droht-das-Aus

Stehen PV-Altanlagen vor dem Aus?

Nach derzeitiger Rechtslage haben die Betreiber von PV-Anlagen zwar auch weiterhin einen Anspruch auf die Netzanbindung ihrer Anlage, aber nicht mehr auf eine Vergütung. Darüber hinaus darf der erzeugte Strom nicht mehr ohne Weiteres eingespeist werden. Betroffen sind bis zum 1. Januar 2021 rund 18.000 Photovoltaikanlagen bundesweit, bis 2025 ganze 176.600. Die Konsequenz: Ein Weiterbetrieb ist praktisch unmöglich. Welche Optionen bieten sich den Betreibern von älteren Solaranlagen?

Möglichkeit A: Eigenverbrauch durch Speicher optimieren

Momentan können nur maximal 30 Prozent des erzeugten Stroms für den Eigenverbrauch genutzt werden, da die Anlagen weit mehr produzieren als für den Haushalt benötigt wird. Die Installation eines Speichers, der den überschüssigen Strom zwischenspeichert, stellt somit eine sinnvolle Erweiterung für den Weiterbetrieb der Anlagen dar. Einziges Manko: Die Stromspeicher müssen sehr groß sein und sind auch mit hohen Anschaffungskosten verbunden.

Möglichkeit B: Bildung einer „Energy Community“

Das Modell einer „Energy Community“ ist noch recht neu. Es handelt sich dabei um eine virtuelle Community im Sinne des Strom-Sharings. Die Idee: Der produzierte Solarstrom soll im Verbund gespeichert und von einzelnen Mitgliedern je nach Bedarf abgerufen werden. Dafür braucht es allerdings intelligente Speicherlösungen bzw. Cloud-Dienste – und die sind nicht ganz billig.

Insgesamt muss gesagt werden, dass weder die Aufrüstung mit einem Speicher noch die Idee einer „Energy Community“ besonders lukrativ für Besitzer älterer Anlagen sind. Um eine massenhafte Abschaltung zu verhindern, müssen sich wohl oder übel die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern, durch die die Anlagenbetreiber den Solarstrom weiter ins Netz einspeisen oder abgabenfrei selbst verbrauchen können. Andernfalls läuft die Energiewende Gefahr, eine große Menge an dezentral erzeugtem Solarstrom zu verlieren. Laut Umweltbundesamt könnte bis 2025 eine Erzeugungsleistung von etwa zwei Gigawatt wegfallen.

Glück und Segen: Rituale rund um den Hausbau

Traditionelle Bräuche gehören fest zu jedem Bauvorhaben, geben sie den neuen Eigentümern doch Schutz, Geborgenheit und glückliche Jahre mit auf den Weg. Wir stellen Ihnen die fünf beliebtesten Rituale vor.

Egal ob Grundsteinlegung, Richtfest oder Hausbaum, traditionelle Bräuche sind fest mit dem Hausbau verbunden. Sie sollen böse Geister vertreiben, Handwerkern danken, die neuen Eigenheimbesitzer beschützen oder sie einfach an ihrem neuen Zuhause verwurzeln.

Blog-17-08-Rituale-beim-Hausbau

1. Grundsteinlegung und erster Spatenstich

Vom Spatenstich und der Grundsteinsteinverlegung haben Sie im Rahmen öffentlicher Bauprojekte sicher schon einmal gehört. Aber auch bei privaten Bauherren sind beides heutzutage noch wichtige Rituale. Weil Baugruben heute eher von Baggern ausgehoben werden, hat der Spatenstich nur noch symbolische Bedeutung und doch signalisiert er den Beginn der Arbeiten auf der Baustelle. Bei der Grundsteinsteinverlegung dagegen wird ein symbolischer Grundstein als Zeitzeuge in das Fundament eingefügt. Beispiele hierfür: ein Foto der Baufamilie, der Bauplan oder ein Glücksbringer in einer Zeitkapsel. Manche Bauleute verewigen ihre Fingerabdrücke auch in der Bodenplatte oder bringen hier einige Münzen ein. Oftmals darf auch der Schutzengel nicht fehlen – eine kleine Figur, die über den Hausbau wachen und Bauschäden vom neuen Heim abhalten soll.

2. Das Richtfest

Einer der bekanntesten Bräuche, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, ist das Richtfest. Das Fest findet statt, sobald der Rohbau mitsamt Dachstuhl fertiggestellt wurde. Der Richtkranz, der vom Zimmermann mit bunten Bändern auf dem First befestigt wird, signalisiert schon von Weitem: In diesem Bauprojekt wurde ein Meilenstein erreicht. Nachdem der Zimmermann vom Dach seinen Richtspruch verkündet hat, stößt er zusammen mit den Anwesenden auf ein Glas Schnaps an und schleudert es dann gegen die Hauswand oder auf den Boden. Die Scherben sollen Glück bringen und böse Geister aus dem Haus vertreiben. Zum Schluss muss der Bauherr aufs Dach und den letzten Nagel in den Dachstuhl schlagen. Dann darf gefeiert werden.

3. Segensformeln im Türstock

Wer durch alte Fachwerkstädte flaniert, entdeckt häufig Segenssprüche oder Banner über dem Türstock oder an Fassaden – eine jahrhundertealte Tradition, die im heutigen Hausbau nur noch selten zu finden ist. Mit ihr bat man Gott um den Schutz des neu gebauten Hauses und seiner Bewohner. Eine schöne Tradition, die zu schade ist, um in Vergessenheit zu geraten.

4. Zum Einzug Brot und Salz

Steht das Haus, sollten Sie sich bei der Einweihungsfeier nicht über Geschenke in Form von Brot und Salz wundern. Auch hier handelt es sich um eine alte Tradition: Salz und Brot zählen schon immer zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Mit dem Geschenk wünscht man Ihnen Wohlstand und Sesshaftigkeit. Auch vor bösem Zauber soll es Sie schützen. Egal, ob selbst gebackenes Brot, genähte Brotkörbe oder Feinschmecker-Salze aus abgelegenen Regionen der Welt: Brot-und-Salz-Geschenke haben oft eine persönliche Note.

5. Der Hausbaum

Egal, ob Apfelbaum, Kirsche, Ahorn oder Linde: Im Garten des neuen Hauses sollten Sie einen Hausbaum pflanzen – eine uralte Tradition, die in jüngster Zeit mehr und mehr belebt wird. Der Hausbaum soll Schutz bieten und Sie mit dem neuen Zuhause verwurzeln. Baumschulen und Gärtnereien beraten, welcher Hausbaum am besten zum Grundstück, Standort und Garten passt.

Ruhe bitte! So gelingt der Hausbau am Bahngleis

Stellen Sie sich vor, Sie finden ein wunderschönes Grundstück für den Hausbau, aber es liegt an einem Bahngleis oder in der Nähe eines Bahnhofs? Nicht gleich verzweifeln! Mit einem klug geplanten Schallschutzkonzept bekommen Sie in Ihrem Traumhaus nichts vom Lärm der vorbeifahrenden Züge mit.

Ein Grundstück am Bahngleis ist für viele potentielle Häuslebauer unvorstellbar, denn der Lärm der vorbeifahrenden Züge scheint ruhiges Wohnen unmöglich zu machen. Und doch ist das Grundstück in unmittelbarer Nähe zu Gleisen oder einem Bahnhof manchmal die einzige Möglichkeit, ein Haus zu bauen. Gründe dafür sind knapp werdende Grundstücke und eine Nachverdichtung der Städte.

Blog-17-07-Grundstueck-an-Bahnstrecke

Lärm rund ums Haus aussperren

Geräusche bahnen sich ihren Weg über Druckwellen und werden über die Luft übertragen. Treffen sie auf Wände, Dächer oder andere Oberflächen, bringen sie diese in Schwingung, und erreichen irgendwann das menschliche Ohr. Lautstärke rund um die 50 Dezibel empfinden wir als angenehm. Vorbeifahrende Züge liegen dagegen bereits zwischen 70 und 80 Dezibel. Das empfinden viele schon als Lärm. Studien belegen, dass dauerhafter Lärm Konzentration und Psyche oder den Tag-Nacht-Zyklus empfindlich stören kann. Deswegen sind Schallschutzkonzepte unbedingt erforderlich, um ein Haus am Gleis zu verwirklichen.

Schallschutz am Bahngleis

Zunächst gilt: Der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand zur Grundstücksgrenze ist die einzige Vorschrift bezüglich des Mindestabstandes zwischen Bahngleis und Wohngrundstück. Im Normalfall liegt dieser bei mindestens drei Metern. Genaue Angaben findet man in der Bauordnung der jeweiligen Gemeinde.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen aktivem und passivem Lärmschutz. Zu den aktiven Maßnahmen zählen Schallschutzwände, Erdwälle oder Brückenentdröhnungen – Aufgaben der Gleisbetreiber selbst. Sind diese nicht vorhanden, können Eigentümer mit passiven Maßnahmen wie gedämmten Fenstern, Türen, Wänden oder Decken den Schallschutz verbessern.

Schallschutz beim Hausbau

Beim Neubau lässt sich mit massiven Außenwänden aus Porenbeton oder Kalksandstein ein guter Schallschutz erreichen. Dabei ist die Stärke der Wand entscheidend. Je stärker, desto mehr Lärm wird abgehalten.

Ein besonderes Augenmerk sollte beim Hausbau in der Nähe von Bahngleisen auch auf Schallschutzfenstern liegen. Je höher die Schallschutzklasse eines Fensters ist, umso besser die Schalldämmung. Ihre Besonderheit: Die Verglasung besteht aus mehreren Scheiben mit unterschiedlichen Dicken und Abständen. Das bricht die Schallwellen. Bedingung für eine einwandfreie Funktionsweise: Die Fenster sind fachgerecht luftdicht verbaut. Town & Country Haus bietet Fenster der Schallschutzklasse II bis IV max. an. Während die Klasse II im Standard verbaut wird, eignet sich die Klasse IV max. für ein Massivhaus in einer lauten Umgebung, wie zum Beispiel an einer Bahnstrecke.

Schallschlucker im Gebäude

Akustischer Wohnkomfort lässt sich auch mit Materialien im Haus ergänzen. Vorhänge, Teppiche und Polstermöbel schlucken zum Beispiel den Schall. Wer keine opulenten Stoffe mag, investiert in Akustikelemente. Sie bestehen aus textilen Schichten, die Geräusche aufnehmen. Elastische Böden wie Linoleum, Kork oder Trittschalldämmungen absorbieren Lärm zwischen den Etagen.

Bedenken Sie auch die spätere Nutzung der Räume. Je nach Lärmbelastung ordnen Sie zum Beispiel Schlafzimmer oder Büro an der ruhigeren Hausseite an. Verglaste Loggien ersetzen Balkone. Und im Garten unterstützen Lärmschutzwände aus Gabionen, Beton oder Mauerwerk den Schallschutz. Davor gepflanzte Sträucher, Hecken oder Kletterpflanzen absorbieren Schall zusätzlich und erzeugen eine geschützte Optik. Als Faustregel gilt: Je näher sich die Schutzwand an der Lärmquelle befindet, umso mehr Schallschutz bietet sie.

Planung des Schallschutz-Konzepts

Wie sagt man so schön: Gut geplant, ist halb gebaut. Das beginnt bereits bei der Suche nach dem passenden Grundstück. Der Town & Country Partner in Ihrer Nähe kann Sie dabei unterstützen und hilft Ihnen auch bei allen anderen Fragen, zum Beispiel zum Thema Schallschutz, die sich rund um das neue Grundstück ergeben.

Town & Country Haus als fairster Massivhausanbieter ausgezeichnet

Bereits zum 8. Mal untersuchte Focus-Money in Zusammenarbeit mit ServiceValue 16 Massivhausanbieter in Deutschland auf ihre Fairness. Nun wurden die Ergebnisse unter dem Titel “Fairtrauen ins massive Bauen“ veröffentlicht. Town & Country Haus schneidet mit Bestnoten ab!

Die Zahl der Baugenehmigungen stieg von Januar bis April um 1,3 %. Immer mehr Menschen wollen bauen und dabei punktet vor allem das Konzept der „schlüsselfertigen“ Massivbauweise. Das Eigenheim wird solide Stein-auf-Stein gebaut, nach kurzer Bauzeit fertiggestellt und zu einem Festpreis angeboten. Town & Country Haus sichert seine Bauherren dazu noch mit einem umfassenden Sicherheitspaket, dem einzigartigen Hausbau-Schutzbrief, ab, welches im Kaufpreis der Massivhäuser inklusive ist.

Focus-Money-Fairer-Massivhausanbieter-Town-Country-Haus

Massivhausanbieter unter anderem nach Termintreue und Fachkompetenz beurteilt

Mit Blick auf die steigende Beliebtheit der Massivhausanbieter hat Focus-Money in Zusammenarbeit mit dem Kölner Analysehaus ServiceValue zum 8. Mal 16 Massivhausanbieter unter die Lupe genommen und auf Fairness überprüft – darunter auch Town & Country Haus. Man bat rund 1200 Teilnehmer mit einer Hausbau-Erfahrung in den letzten 36 Monaten ihr Hausbau-Unternehmen unter anderem nach Kriterien wie „Termintreue“, „Unbürokratische Hilfestellung bei Problemen“ oder „Fachkompetenz“ zu beurteilen. Nun wurden die Ergebnisse der Studie unter dem Titel „Fairtrauen ins massive Bauen“ veröffentlicht.

Town & Country Haus ist „Fairster Massivhausanbieter”

Town & Country Haus hat Grund zur Freude! Ausgezeichnet als „Fairster Massivhausanbieter“ schafft es das Massivhausunternehmen zum einen in die Liste der Fairness-Favoriten und ist damit einer von 6 Anbietern, der innerhalb der letzten 5 Jahre durchgängig in der Rangliste der Besten vertreten war. Zum anderen bekam man in den Kategorien „Fairste Produktleistung“, „Fairste Kundenberatung“, „Fairste Kundenkommunikation“, „Fairstes Preis-Leistungsverhältnis“ und „Höchste Nachhaltigkeit & Verantwortung“ die Bestnote „Sehr gut“.

Fairness kann am Ende entscheidend sein

Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, weiß, wie wichtig so ein Testergebnis ist: „Der Hausbau boomt, die Marktabdeckung wächst und es werden immer mehr Massivhausunternehmen, die um Interessenten werben. Potentielle Bauherren haben viel mehr Auswahl und müssen die Anbieter genau vergleichen. Eine Auszeichnung als „Fairster Massivhausanbieter“ kann da möglicherweise bei der Entscheidung helfen!“

Hausübergabe im Saalekreis

Und wieder war es soweit: Das Town&Country-Team Halle konnte ein schickes Haus an eine glückliche Familie übergeben.

Herzlichen Glückwunsch an unsere Bauherrenfamilie W. im Saalekreis zum Einzug in den „Bungalow 100“ mit Erker.

Falk Bellmann und das gesamte Town&Country-Team Halle wünschen ein glückliche Zukunft.

Hausbau an der Straße: So schützen Sie sich vor Gefahren

Für den Immobilienwert eines Hauses spielt die Lage eine wichtige Rolle. Doch in Zeiten städtischer Nachverdichtung sind manchmal Abstriche unumgänglich – zum Beispiel bei Grundstücken an viel befahrenen Straßen oder Gefahrenstellen. Dann sind gut durchdachte Hauskonzepte umso wichtiger.

Baulückenschließung statt neuer Wohngebiete: Immer mehr Städte und Gemeinden konzentrieren sich auf die Nachverdichtung kommunaler Flächen. So werden Ressourcen geschont, Flächenversiegelungen in Neubaugebieten vermieden und vorhandene Infrastrukturen genutzt. Dafür befinden sich die Grundstücke zuweilen in schwierigen Bausituationen – zum Beispiel am Gefälle, auf schmalen Parzellen, in Bahnnähe oder an Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen. Einige Maßnahmen stellen sicher, dass der Hausbau interessant bleibt und der Wert der Immobilie nicht geschmälert wird.

Blog-24-07-Grundstueck-Strasse-gefaehrlich

1. Bauleitplanung einsehen

Ist ein mögliches Grundstück gefunden, sollten Sie zunächst die Bauleitplanung, umgangssprachlich auch Bauplan genannt, einsehen. Städte und Gemeinden regeln darin, wie das Wohngebiet bebaut werden darf. Darin ist auch festgelegt, in welchen Baugrenzen ein Haus zu errichten ist und welche Abstände zur Straße eingehalten werden müssen. Der Grund dafür: Eine durchgehende Häuserflucht soll ein optisch ansprechendes Straßenbild schaffen. Gerade beim Baulückenschluss kann das dazu führen, dass sich Neubauten an der alten Bebauung orientieren müssen – im ungünstigen Fall in unmittelbarer Nähe zur Straße. Ihr regionaler Town & Country Partner kann mit Ihnen die Bauleitplanung durchgehen und hilft Ihnen bei Fragen und Problemen.

2. Schallschutzkonzepte entwickeln

Gefällt Ihnen ein Grundstück trotz seiner Lage, zum Beispiel an einer viel befahrenen Straße, lohnt sich ein Schallschutzkonzept. Die Schallschutzmaßnahmen, die sich für ein Haus an einer Eisenbahnstrecke eignen, helfen auch hier. Mit einer durchdachten Raumnutzung, massiven Außenwänden, absorbierenden Materialien und Schallschutzfenstern lässt sich Verkehrslärm aussperren. Das schenkt Ihnen ein Gefühl von Sicherheit und reduziert nachweislich Stress oder andere gesundheitliche Beeinträchtigungen.

3. Das Grundstück einfrieden

Bereits im Rahmen der Planung sollten Sie sich mit der Einfriedung Ihres Grundstücks beschäftigen, also Maßnahmen, mit denen Sie Ihr Grundstück begrenzen und absichern. Zäune, Mauern oder Gabionen zur Straße sorgen dafür, dass sich Personen nicht widerrechtlich Zutritt zum Grundstück verschaffen. Aber auch für jüngere Kinder im eigenen Haushalt bedeutet die Einfriedung Schutz vor PKWs, LKWs oder Bussen. Besonders stabil gebaute Zäune oder Betonmauern schützen darüber hinaus vor möglichen Unfällen mit ausscherenden PKWs oder LKWs auf der Straße. Fest mit dem Boden verbundene Anlagen wie L-Steine sind noch stabiler. Liegt die Gefahrenzone hinter dem Haus zur Gartengrenze helfen Sichtschutzwände. Formal geschnittene Hecken oder wilde Sträucher sorgen dafür, dass die eigentliche Schutzwand optisch verschwindet. Zudem schlucken sie ein wenig den Lärm der Straße, damit auch im Garten ein wenig Entspannung aufkommen kann.

Tipp: Achten Sie auf Bestimmungen zur Art oder Höhe der Einfriedung, die zuweilen in Bebauungsplänen vorgeschrieben ist. Für Einfriedungen zur Straße und spätere Pflegearbeiten sind Sie selbst zuständig und zahlen die Kosten, auch, wenn Ihr Grundstück an einer Gefahrenstelle liegt.

4. Vorgarten und Hauseingang planen

Neben der baulichen Einfriedung lohnt die Gestaltung von Vorgarten und Hauseingang. Unterschätzen Sie niemals möglichen Stress, den eine viel befahrene Straße verursachen kann. Hohe Sträucher und Bäume im Vorgarten schaffen einen wunderschönen Sichtschutz und fangen Lärm auf. Seitlich am Haus liegende Eingänge sorgen dafür, dass Sie nicht beim Verlassen des Hauses sofort auf die Straße blicken. Kleinen Kindern bietet ein von der Straße entfernt liegender Hauseingang Schutz vor unbedachtem Hinauslaufen.

5. Das Gespräch mit Stadt oder Landkreis suchen

Das Verkehrsaufkommen an einem Grundstück kann sich inklusive Lärm und möglicher Gefahrenlagen im Laufe von Jahren verändern – zum Beispiel, wenn Landkreise und Städte neue Straßenkonzepte entwickeln oder Verkehrsführungen ändern. Es kann sich daher lohnen, wenn Anwohner oder Bürgerinitiativen das Gespräch mit der Gemeinde suchen, um gefährliche Straßen zu entschärfen: Ampelanlagen, verkehrsberuhigte Zonen, Zebrastreifen oder Straßeninseln sind Beispiele dafür. Verkehrszählungen durch das Ordnungsamt oder schärfere Verkehrskontrollen helfen, die tatsächliche Gefahrenlage zu ermitteln. Manchmal führt man diese Gespräch allerdings über einen längeren Zeitraum, bevor es zu einer Einigung kommt.

Haus des Monats August: Das Flair 180 Duo

Urban, gradlinig und modern – so kann man das Haus des Monats August treffend beschreiben. Das Stadthaus Flair 180 Duo bietet zwei Familien ein gemütliches Zuhause mit großzügigem Wohnraum und kleinen Besonderheiten.

In der Vergangenheit hat sich das Mehrgenerationen-Wohnen bereits bewährt und auch in der heutigen Zeit wird es wieder attraktiv. Leben Oma und Opa mit der Familie unter einem Dach, ist eine spontane Kinderbetreuung meist kein Problem. Später fällt es leichter, die Älteren zu pflegen, wenn diese im selben Haus wohnen. Damit das Verhältnis der unterschiedlichen Generationen aber nicht leidet, bedarf es genug Freiraum und Privatsphäre. Ein cleveres Wohnkonzept und abgetrennte Wohneinheiten sind ein Muss – so wie beim neuen Haus des Monats August, dem Flair 180 Duo!

Haus-des-Monats-August-Flair180Duo

Das Flair 180 Duo vereint gradliniges Stadthaus-Design mit einer gemütlichen Mehrfamilienatmosphäre. Dabei eignet es sich aber nicht nur für das Mehrgenerationen-Wohnen. Auch der Hausbau mit Freunden oder die Vermietung der zweiten, in-sich geschlossenen Wohneinheit bietet sich an. Die zwei Wohnungen unter einem Dach überzeugen unter anderem mit ausreichend Wohnraum, Wohnkomfort und besonderen Details.

Wohnung im Erdgeschoss ist großzügig und komfortabel

In der Wohnung im Erdgeschoss spielt sich der Familienalltag im Wohnzimmer und der Küche ab. Hier ist genügend Platz für Spiele- oder Fernsehabende oder für gemeinsame Mahlzeiten. Eine kleine Abstellkammer neben der Küche schafft Stauraum für Lebensmittel oder Putzutensilien. In zwei weiteren Räumen finden die Bewohner Ruhe und Raum für sich.

Ein gemeinsames Treppenhaus führt zur Wohnung im Obergeschoss

Über ein gemeinsames Treppenhaus gelangt man ins Obergeschoss, in dem sich die zweite Wohnung befindet. Das Wohnzimmer ist groß genug für Familienzusammenkünfte, drei weitere Räume bieten den Bewohnern Rückzugsmöglichkeiten. Highlights sind hier die im Schlafzimmer integrierte Ankleide und die kleine Abstellkammer im Flur.

Entscheiden auch Sie sich für ein Eigenheim und verbringen Sie schon bald die sommerlichen Tage im eigenen Garten. Das Haus des Monats August eröffnet vielfältige Möglichkeiten und kann zum gemütlichen Zuhause für zwei Familien werden. Town & Country Haus sichert seine Bauherren dabei vor, während und auch nach dem Bau des Flair 180 Duo optimal mit dem Hausbau-Schutzbrief ab.

Start einer Stadtvilla

Hurra, es geht los !
Erster Spatenstich mit Fam. H. in Halle zum Start einer Stadtvilla. Die Bauherrenfamilie durfte nicht nur den Spaten sondern natürlich auch mal den Bagger bedienen.

Falk Bellmann und das gesamte Town&Country-Team Halle freuen sich auf eine schöne Bauzeit.

117121951_10163835156885099_1457315939084131938_n 117193035_10163835156775099_6009673209096799849_n 117199110_10163835156915099_4804466870753017553_n 117232873_10163835156760099_1363183908626751972_n